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Mittwoch, 4. Juni 2014

"Vernichtet"

... und zum Schluss das geniale Finale: "Vernichtet"!

Teri Terry, übersetzt von Petra Knese
Vernichtet (Band 3)
978-3-649-61185-1
Coppenrath Verlag
Alter: 14+

Alle glauben, dass Kyla bei dem Bombenattentat umkam, doch sie lebt. Mit der Hilfe von Aiden und der Organisation MIA nimmt sie eine neue Identität an. Sie ist nicht mehr Kyla, Lucy oder Rain, sondern nennt sich jetzt Riley Kain (und ich ab jetzt auch, sonst wird es zu wirr). Laut ihrem gefälschten Ausweis ist sie 18 Jahre alt. Sie lässt ihre Gene durch IMET verändern, so dass ihre Haare braun werden und trägt eine Brille, die ihre grünen Augen blaugrau erscheinen lässt. Riley will endlich ihre Mutter, Stella Connor, treffen, die ihre Tochter schon so lange sucht. Bevor sie jedoch die Stadt verlässt, geht sie das Risiko ein, ihre Adoptivmutter auf dem Friedhof zu treffen und ihr mitzuteilen, dass sie noch lebt. Mrs. Davis muss sich aber zum Schweigen verpflichten. Nicht einmal ihre andere Adoptivtochter Amy darf davon erfahren. Aiden, der Riley sehr gern hat, hätte am liebsten, dass sie das Land verlässt und sich in Sicherheit nach United Ireland begibt, doch sie fährt stattdessen nach Keswick, wo sie an dem Ausbildungsprogramm CAP teilnehmen wird. Das gibt ihr die Möglichkeit, in Waterfall House zu wohnen, einem Heim für Unter-21-Jährige, das von Stella Connor geleitet wird. Stella ist eine strenge Herbergsmutter und überwacht die Mädchen ständig. Sie ist immer besorgt, wegen dem, was damals mit ihrer „Lucy“ geschah. Riley bekommt das Turmzimmer und Stella besucht sie heimlich, um ihre Tarnung nicht zu gefährden. Sie zeigt ihr alte Fotos und Riley wundert sich, dass nirgends welche von ihrem Vater sind. Später erinnert sie sich, dass sie als Kind ihre Mutter und ihre Oma belauschte, als die darüber redeten, dass er gar nicht ihr Vater sei. Doch dann fallen ihr noch weitere Ungereimtheiten auf, angefangen bei fehlenden Babyfotos. Es gibt nur eine Erklärung: Stella ist nicht ihre Mutter! Stella gibt es zu. Ihr Baby Lucy starb und ihre Mutter Astrid brachte ihr ein anderes Baby und erpresste sie. Astrid ist die JKO (Jugendkontrolloffizierin) für ganz England und kommt auch bald mal wieder zur Inspektion ins Heim. Sie erkennt Riley zum Glück nicht, doch Rileys Freundin Madison, die sich recht aufsässig benommen hat, weil sie ihren Freund Finley treffen wollte, wird kurz darauf von den Lordern abgeholt. Riley ahnt, dass „Oma“ Astrid dahinter steckt. Sie macht Tests für das Ausbildungsprogramm und würde gern bei den Rangern arbeiten oder vielleicht auch als Lehrerin. Ihre Praktikumstage in der Grundschule nutzt sie, um mehr über ihre Zeit als Lucy zu erfahren. Doch wo kam sie als Baby her? Gemeinsam mit Madisons Freund Finley, dem sie hilft, Madison bei MIA als vermisst zu melden, wandert sie zum nächsten Waisenhaus, nicht ahnend, was sie dort erwartet. Sie sieht kleine Kinder, die geslated wurden und macht Beweisfotos von den Levos an ihren Handgelenken. Sie müssen fliehen und treffen Aidens Kontaktmann. Auch bei Stella ist Riley nicht mehr sicher. Sie zeigt ihr die Bilder und sie reden lange. Stella kennt Rileys Adoptivmutter Sandra Davis, deren Eltern damals von Terroristen ermordet wurden. Stella gesteht auch, dass JKO Astrid hatte ihnen damals deren Aufenthaltsort verraten hat. Irgendwie hängt alles zusammen, aber wie passt sie selbst als Baby da rein? Dann taucht Astrid au, mit Nico! Riley flieht zu Finley und dann weiter zu Aidens Kontaktmann Len, der sie in einem LKW zur MIA-Zentrale auf dem Gelände einer Uni schmuggelt. Die dortigen Studenten und Doktoranden wissen, dass MIA hier ist und verraten sie nicht, doch die Lorder haben es irgendwie geschafft, die MIA-Website zu hacken. Trotzdem sammelt MIA weiterhin fleißig Beweise und Zeugenaussagen und auch Riley hilft mit. Dabei trifft sie Ben wieder, der ebenfalls für MIA arbeitet, obwohl sie im nicht hundertprozentig trauen. Er weiß nichts mehr von ihrer Liebe, doch sie liebt ihn noch. Aber da ist auch noch Aiden, der Riley seine Liebe gesteht. Riley beschließt, Dr. Lysander zu treffen, um mehr über ihre DNA zu erfahren. In ihrer Akte stand: DNA unbekannt. Hat Lysander sie manipuliert? Hatte sie nicht immer gesagt, sie wurde sie an eine Jugendfreundin erinnern? Es gelingt ihr tatsächlich, in ihrem Hotelzimmer mit ihr zu sprechen, doch sie haben nur wenig Zeit. Dann lockt Ben Riley auf den Turm und sie muss zusammen mit Aiden zusehen, die Lorder, unter ihnen Ben und Tori! das College stürmen und MIA auslöschen. Sie filmt es. Sie sind die letzten Zeugen. Alle Beweise sind fort, außer dem Material auf Rileys Kamera. Aiden schneidet das Material zu einem kurzen Film zusammen, den sie landesweit während eines Orkans senden wollen, um die Wahrheit über die Lorder zu verkünden. Es enthält auch die Bilder aus dem Waisenhaus und eine Aussage von Stella, die diese heimlich auf Rileys Kamera gespeichert hat. Astrid, die Sache mit den Terroristen – das reicht aus, um die Menschen zu überzeugen, wenn sie den Film denn senden können. Sie brauchen nur noch die Aussage von Rileys Adoptivmutter. Mac arrangiert ein Treffen und Sandra spricht vor der Kamera über ihre ermordeten Eltern, die vorhatten, die Gräueltaten der Lorder bloßzustellen und über ihren Sohn Robert. Sandras Mutter hatte sich ihrer Freundin Astrid anvertraut und die hat sie dann verraten. Die Übertragung wird 15 Minuten dauern, doch dann tauchen plötzlich Ben und die Lorder auf. Riley versucht, Zeit zu schinden. Können sie es noch schaffen? Die Lage eskaliert völlig, als auch noch Nico, Astrid, Coulson und Dr. Lysander dazukommen … .
Der geniale Abschluss der Trilogie hat mich echt umgehauen! Alles, was man in den ersten Bänden für wahr gehalten hat, wird wieder in Frage gestellt! Ich habe bis zum Schluss mit Riley mitgefiebert und bin nun fast traurig, dass die Geschichte vorbei ist.
Viel Spaß beim Lesen!!!

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